Zen ist keine besondere Art der Erregung oder eine besonderer Zustand. Zen hilft zum Ursprung zurückzukehren, zum Anfang, zum Anfängergeist.:
- Offener Geist, offene Weite.
Es geht darum sich selbst zu studieren und sich selbst zu erkennen. Zu sehen, daß Alles, was im Aussen erscheint, mit unserem Inneren zusammenhängt.
Ereignisse, an denen wir uns stören, sind ein hilfreiches Werkzeug zum Erkennen, was wir bewerten, woran wir hängen, und wenn es nur um unsere Vorstellungen geht, um die Beschaffenheit der Dinge: aus unserer Sicht.
Ich sehe mit meinen Augen, Du siehst mit Deinen Augen.
Es ist davon auszugehen, dass die Wahrnehmungen nicht deckungsgleich sind. Wir blicken alle durch unseren "Tunnel."
- Was hilft zum gegenseitigen Respekt?
- Was hilft, nicht zu bewerten?
- Was hilft, sich zu harmonisieren?
Stille. Ankommen im eigenen Körper. Wahrnehmen, was sich in diesem Moment zeigt. Spüren, empfinden, ohne Fokus oder Verstärkung.
Den Geist nicht davon galoppieren lassen, sondern zügeln. Auf eine natürliche Art und Weise:
- Durch die Aufmerksamkeit auf die Atmung und die Haltung
Zen ist ein sehr schlichter Weg.
- Einfach sitzen: ZaZen, ohne Vorstellung, ohne "Wissen", sich immer wieder überraschen lassen wie ein kleines Kind. Neuigierig, freudvoll, lebendig, menschlich und warmherzig.
Zen bedeutet die ständige Wiederholung der Praxis: Gyoji. Täglich, in Allem.
Wir nutzen die ZaZen Praxis zum Üben. die Erkenntnisse integrieren wir in unser tägliches Tun. Somit sind Meditation und Alltag nicht voneinander getrennt.: Hier sitzen, da leben.
Nein. Der erfahrene Zen Geist sollte in jegliche Handlungen integriert werden.
- Nicht bewerten
- Ruhe bewahren
- Gleichmut entwickeln
- Stille
- Anspannungen loslassen
- Gedankenkreisel loslassen
- Vorurteile loslassen
Ihr seht, es gibt genug zu tun. Vertrödeln wir nicht unsere Zeit.